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Am 25. Februar 2023,
hat Gott Sr. Maria Laeta zu sich gerufen.
(* 12.03.1933 - † 25.02.2023)
Schwester Maria Laeta (das bedeutet "die Frohe") war vom 2. Oktober 2011 bis zum 4. Oktober 2015 bei uns in der Gemeinde tätig.
Sie wurde am 12. März 1933 als Agnes Gertrud Menke geboren. Mit 19 Jahren verließ sie das Elternhaus, in dem sie mit weiteren sieben Geschwistern eine glückliche, aber auch arbeitsreiche Kindheit verlebte. "Ich war die älteste und übernahm schon früh eine Beschützerrolle." Auch in der Landwirtschaft half sie ihren Eltern in Allersdorf bei Marlow aus.
Am 1. Mai 1954 trat sie nach dem Noviziat in die Schwesterngemeinschaft ein. Ihre erste Station war das Kinderheim St. Ursula in Graal-Müritz. 1957 kam sie erstmals nach Parchim, in das damalige Altenpflegeheim. In den Jahren 1960 bis 1966 ging sie noch einmal zurück zu den Kindern ins Kinderheim St. Ursula in Graal-Müritz. Eine Ausbildung in wirtschaftlichen Fragen schloß sich dem an.
Seit 1970 leitete sie das Alten- und Pflegeheim St. Nikolaus in Parchim. Sie war nach Schwester Pankratia vom 19. April 1979 an Oberin des Parchimer Konvents. Am 1. April 1982 feierte sie und Schwester Generosa in Parchim ihr Silbernes Ordensjubiläum. Sie war nach Schwester Chrysostoma wieder als Oberin im Parchimer Konvent tätig gewesen. Am 30. September 1999 erfährt sie eine ungeahnte Würdigung durch die Stadt - ihr Name wird im Goldenen Buch der Stadt vermerkt. Seit dem 20. Februar 2000 im Ruhestand, gibt sie am 31. Dezember 2000 auch die Leitung des Alten- und Pflegeheimes von Parchim ab.
Am 2. Oktober 2011 kam sie für die nach Neubrandenburg versetzte Schwester Irmhild nach Güstrow. Aufgrund gesundheitlicher Probleme (sie konnte nur noch schlecht Treppen steigen) mußten wir sie jedoch bereits am 4. Oktober 2015 in den Ruhestand nach Meppen verabschieden.
Mit der Bitte um Ihr Gebet für die Verstorbene und ihre Angehörigen.
Gemeinde Mariä Himmelfahrt Güstrow
Es ist wichtig, dass die Kirchen offen sind. Denn ob leer oder geschmückt sind sie besondere Orte.
Nicht trostlos, sondern trostgebend.
" Im Februar 2020 beauftragte das Erzbistum Hamburg Frau Prof. Manuela Dudeck (Lehrstuhl für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Ulm) mit der Aufarbeitung und Dokumentation des sexuellen Missbrauchs von katholischen Priestern und anderen im Dienst der katholischen Kirche stehenden Personen an Minderjährigen in Mecklenburg in der Zeit von 1946 bis 1989. Ziel war es, die Gewalt, die die Betroffenen erfahren haben, in angemessener Weise sichtbar zu machen und die Taten in den geschichtlichen Kontext einzubetten, um begünstigende kirchlich-institutionelle und gesellschaftlich-historische Rahmenbedingungen aufzuzeigen. ... "
(Auszug aus der Finalen Studie vom 24.02.2023)
Zum besseren Verständnis einige Erläuterungen dazu. GEWALT an Kindern ist IMMER eine Überforderung und ein Versagen der Erziehung.
Was heute als (sexualisierte) Gewalt gesehen wird, hatte als Prügelstrafe eine lange Tradition in Deutschland. Auch im Nachkriegsdeutschland wurden Kinder so an den Schulen noch viele Jahrzehnte lang körperlich gezüchtigt.
In der DDR wurde im "antifaschistischem und sozialistischem Verständnis" die Prügelstrafe an Schulen bereits 1949 als "Relikt inhumaner Disziplinierungsmethoden" abgeschafft - während in Westdeutschland der Bundesgerichtshof Lehrern noch 1957 ein "generelles Gewohnheitsrecht" zum Prügeln zusprach. Erst 1973 wurde diese verboten, Bayern schaffte sie als letztes Bundesland sogar erst 1983 ab.
Geohrfeigt, mit dem Lineal geschlagen, an den Ohren schmerzhaft vom Stuhl gezogen oder mit Kreide und Schlüsselbund beworfen wurden die Schüler jedoch auch hier noch bis in die siebziger Jahre.
Leider steht "katholisch" oft noch vielfach für "konservativ" und dies bedeutet nicht gerade ein Vorreiter in gesellschaftlichen Bereichen zu sein. So war die Vorstellung in katholischen Einrichtungen kein Wunder, dass man Kindern die Sünde mit Gewalt austreiben müsse. Gerade heutzutage leider ein religiöses Verständnis, das konservativ-evangelikale Christen in den USA oder auch in Deutschland (z.B. Glaubensgemeinschaft der Zwölf Stämme) noch immer propagieren.
Im privaten Bereich war die "elterliche Gewalt" sogar erst 1998 mit dem § 1631 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) in "elterlicher Sorge" als "unzulässig" benannt worden, jedoch erst im Jahr 2000 beschloss der Bundestag das "Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung". Im BGB heißt es jetzt: "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."
Das wirft das Problem auf, dass zwar in der DDR das Schlagen bereits verboten war, die Priester als Bestandteil des Bistums Osnabrück dies aber noch durften und dort auch dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden konnten - bzw. kein Verstädnis für Bestrafung vorlag.
Ein weiteres ist eine "Verrohung der Sitten" durch Krieg - was man leider auch im gerade tobenden Krieg in der Ukraine erleben kann. Im Nachkriegsverlauf gab es so auch in Deutschland diese Auswirkungen, verstärkt sicher auch durch die Erfahrungen vieler durch den Krieg vertriebener Priester die nun hier in der Diaspora - im "Steinbruch des Herrn", wie es der ehemalige Pfarrer Bernhard Mecklenburg (* 11.03.1903 - †03.02.1962) einst nannte - arbeiten mussten.
Doch was sagt uns nun dieser "Finale Abschlussbericht" ?
" ... 4.2 Ergebnisse
4.2.1. Anzahl Täter / Beschuldigte und Betroffene
Recherchen im Zuge der MHG-Studie (Dreßing et al. 2018) zeigten, dass im Zeitraum von 1946 bis 2014 606 Geistliche (569 Priester, 16 laisierte Priester, 75 Diakone) für das Territorium des heutigen Erzbistums Hamburg tätig waren. Von diesen wurden 33 des Missbrauchs Minderjähriger beschuldigt, 16 im östlichen Teil des Erzbistums (Mecklenburg) und 17 im westlichen Teil (Schleswig-Holstein und Hamburg). Im Rahmen der vorliegenden Studie gaben die Akten und Gespräche für den Zeitraum 1946 bis 1989 Hinweise auf 19 des Missbrauchs an Minderjährigen beschuldigten Kleriker.
Als Betroffene, die im Zeitraum von 1946 bis 2014 als Minderjährige sexuellen Missbrauch durch Priester erfahren haben, wurden im Rahmen der MHG-Studie 103 Personen für das Territorium des heutigen Erzbistums Hamburg ermittelt, 54 davon im östlichen Teil (Mecklenburg), wie im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur vorliegenden Studie am 04.11.2019 in Neubrandenburg berichtet wurde. Basierend auf den vorliegenden Informationen konnten für das in der vorliegenden Studie untersuchte und im Vergleich zur MHG-Studie kürzere Zeitfenster (1946-1989) 40 Betroffene ermittelt werden. ...
In Übereinstimmung mit vergleichbaren Studien ...
(a) Die hierarchischen Strukturen innerhalb der Kirche schützten Kirchenmitarbeitende, nicht aber die Betroffenen, da die Fürsorgepflicht des Bischofs gegenüber den Priestern stets höher bewertet wurde als die gegenüber den Gemeindemitgliedern.
...
(g) Die (emotionale) Vernachlässigung der Kinder durch die Eltern erschwerte das sich Anvertrauen der Betroffenen und erleichterte den Zugang der Beschuldigten / Täter zu den Minderjährigen. ... "
(Auszüg aus der Finalen Studie vom 24.02.2023)
Beim Lesen des letzten Punktes "g" kamen mir jedoch einige Zweifel. "Emotionale Vernachlässigung der Kinder" den Eltern vorzuwerfen, die sich zu DDR Zeiten dem Regime und ihrem Leitbild zum Auftritt einer "sozialistischen Persönlichkeit" entgegenstellten, ist schon fast makaber. Es war ja nicht so, dass die Kinder dies allein von sich aus taten. Durch ihr Bekenntnis Demütigungen, Bloßstellungen, Anfeindungen, Drangsalierungen und Bestrafungen in Form von verwehrten Zugang zu Weiterbildung (EOS, Abitur, Studium etc.) ausgesetzt, mussten die Eltern oft genug ihren Kinder erklären warum sie anders handelten als ihr Umfeld.
Dieser Punkt mag ja im Westen zutreffen wo "katholisch sein" Normal war, in Mecklenburg wohl eher nur in Ausnahmefällen.
Die Sonntage der Fastenzeit haben neben der fortlaufenden Zählung (1., 2., 3. ...) auch einen lateinischen Namen, der die theologische Bedeutung des jeweiligen Sonntages benennt. Es handelt ich dabei um einen Begriff des Eröffnungsverses der Eucharistiefeier des Tages.
1. Sonntag der Fastenzeit (26.02): Invocavit - Er ruft mich, darum will ich ihn erhören. (Psalm 91, 15)
2. Sonntag der Fastenzeit (05.03): Reminiscere - Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit! (Psalm 25, 6)
3. Sonntag der Fastenzeit (12.03): Oculi - Meine Augen sehen stets auf den Herrn. (Psalm 25, 15)
4. Sonntag der Fastenzeit (19.03.): Laetare - Freuet euch mit Jerusalem! (Jesaja 66, 10)
5. Sonntag der Fastenzeit (26.03.): Judica - Gott, schaffe mir Recht! (Psalm 43, 1)
Palmsonnntag (02.04): Palmarum
Kreuzweg- und Fastenandachten
Freitag`s
17.00 Uhr
in der Güstrower Kirche
Weltgebetstag 2022
Freitag
03. März 2023
Jeweils am ersten Freitag im März wird in ca. 170 Ländern ökumenisch dieser Tag gefeiert.
Die Liturgie der Gottesdienste verfassen dabei jeweils Frauen eines Landes für die Welt, in diesem Jahr aus
Taiwan.
Thema: " Glaube bewegt "
"Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können."
Veranstaltungen am 03. März 2023:
17.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Bützow 19.00 Uhr in der evangelischen Pfarrkirche in Güstrow, Markt 31 19.00 Uhr in der evangelischen Winterkirche in Krakow am See
Gemeindeabend
Dienstag 14. März 2023
19.00 Uhr
im Güstrower Gemeindehaus in der Grünen Strasse 23-25
Thema :
"Missbrauch in der katholischen Kirche"
- Die Ergebnisse und Analysen der Studie zu Mecklenburg -
Referenten: Martin Colberg, Hamburg (Diözesanarchivar) und Prof. Dr. Carsten Spitzer, Rostock (Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin in Rostock, Mitarbeit im Beirat zur Studie)
"Am 24. Februar wurden die Ergebnisse der Mecklenburger Missbrauchsstudie von den unabhängigen Wissenschaftlern der Universität Ulm vorgestellt. Die Untersuchung beruht auf dem Schriftgut aus den Archiven, Gesprächen mit Betroffenen sowie von der Universität zu dem Thema ausgewählten Personen. Mit der Studie wird zudem wissenschaftliches Neuland betreten, denn der gesellschaftlich-historischen Kontext des Missbrauchs in Bezug auf die Katholische Kirche in der DDR wird erstmals erforscht.
Über die individuellen Gewalterfahrungen in sexualisierter, körperlicher, psychischer und ritueller Form hinaus sollen die institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erfasst werden. Dabei geht es um Rolle der Familie im weitesten Sinn, der Kinderheime und der Pfarreien in Mecklenburg und eben um die Faktoren, welche die Katholische Kirche in der DDR zu einem abgeschlossenen System machten und damit auch ein Klima aus Angst und Ohnmacht erzeugen konnten. Hinzu kommen die gängigen Moralvorstellungen von Staat und Katholischer Kirche, die quasi als mächtiger Überbau den Betroffenen zu schaffen machten.
Die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in Mecklenburg ist bislang nur durch die Rohdaten erfasst, es fehlten die Gründe und die Hintergründe für den sexuellen Missbrauch in der Vergangenheit.
Die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in Mecklenburg ist bislang nur durch die Rohdaten erfasst, es fehlten die Gründe und die Hintergründe für den sexuellen Missbrauch in der Vergangenheit.
Diese Studie, die öffentlich zugänglich ist, sollte nur die Vergangenheit aufarbeiten und dokumentieren. Durch die Medien sind wesentliche Inhalte bekannt geworden. Ein Mangel ist, dass die Orte, wo Missbrauch geschah, die Namen der Täter mit den ihnen zugeordneten Formen von Gewalt und die Zeiträume nicht genannt werden."
Ökumenischer Jugendkreuzweg im Schloßpark Neu Sammit
Freitag
31. März 2023
18.00 Uhr - Schloßpark von Neu Sammit
Tausende Jugendliche beten traditionell am Freitag vor Palmsonntag den ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Jedes Jahr erstellt ein Redaktionsteam dazu vielfältiges Material für sieben Kreuzwegstationen.
Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej).
Vorschau für die folgende Zeit
Palmsonntag
02. April 2023
Gottesdienste
10.00 Uhr in Krakow am See
11.00 Uhr in Güstrow
- mit Palmenweihe -
Am Palmsonntag (seit 1969 = Dominica in palmis de passione domini - Palmsonntag vom Leiden des Herrn) beginnt auch bei uns die Hl. Messe mit einer Palmenweihe.
Im Gedenken an Jesus wird in einer feierlichen Prozession dann das Kreuz in die Kirche getragen, begleitet von Messdienern, Kindern und der Gemeinde, die in ihren Händen Palmen- oder Buchsbaumzweige halten.
Die Liturgie dieses Sonntags führt uns daher auch vom Jubel beim Einzug Jesu in Jerusalem bis hin zum "Kreuzige Ihn" und zum Tod.
Nach dem Gottesdienst werden die geweihten Zweige mit nach Hause genommen und als segenbringende Zeichen hinter die im Haus befindlichen Kreuze oder Weihwasserbehälter gesteckt.
Gründonnerstag
06. April 2023
Am Gründonnerstag verstummt nach dem Gloria die Orgel, begleitet die Kirche Jesus symbolisch zum Ölberg. Es ist der inständige Wunsch der betenden Kirche, mit Jesus zu wachen, ihn nicht allein zu lassen in der Nacht der Welt, in der Nacht des Verrats, in der Nacht der Gleichgültigkeit so vieler. Am Ende des Gottesdienstes wird das Allerheiligste in einer Prozession vom Tabernakel zum Anbetungsort übertragen.
Jesus feierte am Gründonnerstag mit seinen Jüngern das Abschiedsmahl. In dieser letzten Nacht vor seinem Tod setzt Jesus Zeichen und spricht Worte, die seine Anhänger bis heute bewegen: " Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. " (Matthäus 26, 26-28)
Im Gedenken an dieses letzte Mahl feiern auch wir eine Agape - ein Sättigungsmahl. Die von Gemeindemitgliedern gebackenen und im Gottesdienst gesegneten Brote werden dort miteinander geteilt.
In den nach den Gottesdiensten stattfindenden Ölbergstunden werden auch wir, wie damals die Jünger, mit dem Herrn wachen und beten.
Gottesdienst
19.00 Uhr in Güstrow
- anschließend Ölbergstunde in der Kirche -
Karfreitag
07. April 2023
Kreuzweg von Lüssow nach Güstrow
Treffpunkte :
11.30 Uhr - katholische Kirche Grüne Strasse, oder 12.00 Uhr - an der evangelischen Kirche in Lüssow
Karfreitagsliturgie
15.00 Uhr in Güstrow
In der Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi am Karfreitag verehren wir das Kreuz. Das oftmals auch mit einem Tuch verhüllte Kreuz wird in den Kirchenraum getragen und dort aufgestellt.
Wir gehen in der Karfreitagsfeier auf das Kreuz zu, alle gemeinsam und doch auch jeder für sich allein. Einen Weg zum Kreuz, das Jesus den Tod brachte, zum Kreuz, das über die Kreuze der Welt siegte und zum Siegeszeichen des Auferstandenen wurde. Aber zunächst steht es noch da als hartes Holz, kalt und unumgänglich.
Das Karfreitagskreuz steht aber auch uns im Weg, wandern wir doch auf unser eigenes Kreuz zu. Niemand von uns weiß, welche Kreuze wir in unserem Leben noch werden tragen müssen.
Osternacht
08. April 2023
21.00 Uhr - nur in der Güstrower Kirche -
- Auferstehungsfeier mit Osterfeuer -
Osterfeiertage
Der Ostermorgen ver-rückt so manches:
den Stein, der am Grab lag,
aber auch so eine fixe Idee wie:
Was tot ist, ist tot.
Ostern bringt also Steine ins Rollen und rückt alles ins rechte Licht.
Ostersonntag
Gottesdienste
09. April 2023
10.00 Uhr in Krakow am See
11.00 Uhr in Güstrow
Das große Osterlob der Osternacht ist ein Preisgesang auf das Licht,
das Gott seiner Gemeinde schenkt: " Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel ", denn " dies ist die Nacht, von der geschrieben steht:
"Die Nacht wird hell wie der Tag, wie strahlendes Licht." "
Sie " vertreibt den Hass, sie einigt die Herzen und beugt die Gewalten. "
Ostermontag
10. April 2023
11.00 Uhr in Güstrow
Erstkommunion
Samstag 15. April 2023 in Güstrow
In diesem Jahr empfangen am Samstag vor dem Weißen Sonntag
18 Mädchen und Jungen um 10.30 Uhr
das Sakrament der Ersten Heiligen Kommunion
in der Güstrower Kirche.
Im Synodalen Weg beraten deutsche Bischöfe und Laienvertreter seit 2019 über die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland. Mehr Mitbestimmung der Basis, Parität von Laien und Bischöfen und Entscheidungskompetenzen für gewählte Gremien. Die Debatte darüber wird mittlerweile längst auch ausserhalb von Deutschland geführt.
In einem Brief vom 29.06.2019 nannte Papst Franziskus diesen Weg noch "Berechtigt und notwendig", 2022 mahnte er: "Es gebe in Deutschland schon eine sehr gute evangelische Kirche, es brauche keine zweite."
In der letzten Debatte ging es vor allem um die Themen Macht, Priestertum und Sexualmoral sowie um die Rolle der Frauen in der Kirche.
Die "Rechthaberei", die sowohl konservative als auch liberale Kräfte in ihren Diskussionen dabei an den Tag legen, ist jedoch sicher nicht hilfreich und wird nur umso mehr spalten.
Im September war die vierte Synodalversammlung, die fünfte und letzte ist für März 2023 geplant.
Bereich Rostock und nördlicher Landkreis = 0381 45472 0 oder 0381 371194 0
Bereich Güstrow / südlicher Landkreis = 03843 721 351
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